DauerfeldbauDauerfeldbau bezeichnet ein Prinzip, in welchem Jahr für Jahr auf demselben Feld angebaut wird. Der Begriff wird vorwiegend für die traditionellen Formen des Ackerbaus verwendet. Die Grenze zwischen traditionellem- und modernen (industriellen) Ackerbau wird beim Einsatz der motorisierten Geräte gezogen. Allerdings ist es beim Dauerfeldbau nicht
sicher ob es als traditioneller oder moderner Ackerbau gilt. Der Dauerfeldbau
ernährt heute noch 2,2 Mrd. Menschen (das sind 31.4% der Weltbevölkerung) in
den sogenannten Entwicklungsländer. Eine Möglichkeit die Erträge des
Dauerfeldbaus zu steigern, liegt darin mit Feldspritze, Düngerstreuer, Mist und
Gülle zu düngen. Die andere Möglichkeit ist dass man die Fruchtfolgesysteme
beachtet, dadurch wird auch neben der Ertragsteigerung der Nährstoffgehalt und
die Bodenfruchtbarkeit gesteigert und die Schädlings Anzahl schrumpft, da man
mindestens eine dreijährige Fruchtfolge wählt(z.B. Gras, Mais, Weizen, Gras,
Mais, Weizen, Gras etc.) somit können Schädlinge und Krankheiten die Pflanzenbedingt
sind, wie beim Mais der Maiszünsler(Raupe) oder beim Weizen die
Fussarien(Pilzkrankheit) nicht während der Zeit indem man Gras und Weizen
pflanzt überleben, und treten weniger auf.
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